Blühender Basilikum
Recht hartnäckig hält sich das Gerücht, man könne blühenden Basilikum nicht mehr essen. Dem ist nicht so. Die Blätter sind weiterhin verwendbar, jedoch nicht mehr ganz so intensiv im Geschmack, da die meiste Energie in die Blüte geht.
Unser schöner Basilikum, den wir zur Hochbeeteinweihung von der Bezirksversammlung geschenkt bekommen haben, blüht nun schon seit vielen Monaten wunderbar lila vor sich hin; hat etliche Bienchen über die Blüten gefüttert und wird spätestens bei strengeren Temperaturen/Frost das Zeitliche segnen. Daher ran an den Basilikum: gerne Blätter ernten! Mehr Infos gibt es u.a. hier: https://www.plantopedia.de/basilikum-blueht-noch-essbar/
Grüne (unreife) Tomaten
… und dann sind da noch die kleinen grünen Tomaten: Im grünen Zustand enthalten sie das giftige Alkaloid Solanin und sollten nicht gegessen werden. Legt man die grünen Tomaten zuhause jedoch auf die Fensterbank – am Besten in einer Papiertüte und bei Zimmertemperaturen um die 20 Grad – reifen sie nach, werden somit rot und genießbar.
Zu der Gattung der Nachtschattengewächse gehören neben Tomaten u.a. auch Kartoffeln und Bohnen. Diese soll man grundsätzlich nicht roh essen, grüne Stellen an Kartoffeln vor der Zubereitung großzügig entfernen.