Führungen durch den Garten

Eine Biene lässt es sich schmecken

Wir haben beim diesjährigen Kurzen Tag der Stadtnatur 2020, organisiert von der Loki Schmidt Stiftung, mit einer Vor-Ort-Veranstaltung teilgenommen. In zwei kleinen Gruppen führten Ralf und Christine durch den Garten. Wie es von der ersten kleinen Wildblumenaktion rund um einen jungen Baum im Jahr 2012 zum 700qm großen öffentlichen Garten in privater Pflege kam, wie das Areal vorher aussah und welche Schritte wir über die Jahre unternommen haben, interessierte alle. Henrik war der richtige Ansprechpartner wenn es um botanische Fragen ging und Andrea verriet, was man noch so alles im Garten essen kann, z.B. junge Blätter der Linde.

Neben vielen Informationen gab es als Dankeschön selbst gebastelte Tütchen mit Wildblumensamen, um ebenfalls klein zu starten und unsere Gartenbuttons. Es hat uns viel Spaß gemacht, v.a. weil es viele interessierte Rückfragen gab, z.B. warum der Friesenwall eigentlich Friesenwall heißt. Wir werden das recherchieren und hier im Blog berichten. Darüber hinaus lernten sich bisher unbekannte Nachbarinnen aus der gleichen Straße kennen, es wurde über Poesie im Garten gesprochen und wertvolle Bokashi-Inhalte wechseln demnächst die Besitzer, ins Hochbeet wanderte Liebstöckel und in unsere Spendenkasse freundliche Zugaben… Lustig auch, dass Christine und Barbara auf diesem Wege feststellten, dass sie Arbeitskolleginnen sind. Viele wollen wiederkommen, worüber wir uns sehr freuen. Danke an alle, die dabei waren und bis bald mal wieder im Garten!

Nachfolgend ein paar Impressionen (durch Klick kommt ihr in die Vollansicht).

 

Henrik fotografiert eine Mohnblüte