Unübersehbar und sehr ausdauernd in unseren Wildblumenbeeten: die Färberkamille aus der Gattung der Hundskamillen.
Noch bevor sie blüht, erkennt man sie an ihren stark gefiederten Blättern, deren Rückseite deutlich grau-weißlich ist. Sie rollen sich oft ein wenig ein und wirken so sehr kompakt. Eindeutig wird es mit der Blüte. Die Färberkamille hat eine vollständig gelbe Korbblüte – das ist in Wahrheit eine Scheinblüte.
Soweit ich weiß hat die Färberkamille keine Bedeutung als Heil- oder Speisepflanze, anders als die echte Kamille. Dafür ist sie aber auch nicht giftig.
Rainfarn
Da im Stephanusgarten gerade kein Rainfarn (Tanacetum vulgare) wächst, erhält er erst mal keinen eigenen Artikel. Zum Vergleich einfach zwei Bilder von ihm.
Mehr zu beiden in der Wikipedia: Färberkamille und Rainfarn.